Repository: Ein Repository (oder kurz Repo) kann bei GitHub einfach als Projekt verstanden werden. Die Dateien für ein Software-Projekt werden in einem Repository abgelegt. Der Begriff stammt aus der Linux-Welt.
Branch: Innerhalb eines Repositorys kann es mehrere Versionen einer Software geben. Zum Beispiel eine experimentelle Beta-Version und eine stabile Version für den Produktiv-Einsatz. Jede Version stellt dabei einen Branch („Ast“) des Repositorys dar.
Commit: Commit nennt sich der Vorgang, wenn eine neue Version eines Branches bei der Versionsverwaltung eingereicht wird. Das heißt, nachdem der Entwickler einen Vorgang an einer Software abgeschlossen hat, „committed“ er die Änderungen.
Pull beziehungsweise Pull-Request: Hat ein Entwickler einen Bug gefixt oder eine neue Funktion eingebaut, will er, dass seine Änderung in das ursprüngliche Projekt einfließt. Deswegen stellt er einen Pull-Request an den Administrator des jeweiligen Projekts. Dieser kann sich die Änderungen dann ansehen und entscheiden, ob er den Pull durchführt oder nicht.
Fork: Da alle öffentlichen Git-Projekte unter Open-Source-Lizenz stehen, kann auch jeder einen eigenen Ableger eines Repositorys, einen sogenannten Fork, starten. Dort kann jeder privat vor sich hin entwickeln und seine Version am Ende wieder dem ursprünglichen Projekt zuführen (Pull-Request stellen) – oder aber einfach eine eigenständige Variante verbreiten.